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Eiskalte Dusche in Moskau

Dass der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bei seiner Reise nach Moskau derart düpiert wurde zeigt: Er ist nicht der Mann, um Russlands Präsident Putin die Stirn zu bieten. Ein Kommentar.
EU-Außenbeauftragte Borrell zu Besuch in Russland
Foto: Uncredited (Russian Foreign Ministry/Press Service/AP) | Borrell musste ahnen, dass er in Moskau düpiert, vorgeführt und gedemütigt werden würde. Er reiste dennoch.

Die Demütigung sitzt hörbar tief: Es war ein bitterer, desillusionierter EU-Außenbeauftragter, der am Dienstag vor dem Europäischen Parlament in Brüssel eine kritische Bilanz seiner Moskau-Reise zog: Russland entferne sich von den Menschenrechten, von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, sagte Josep Borrell. Die Meinungsfreiheit werde immer stärker eingeschränkt. Die politische Führung im Kreml sei nicht an konstruktiven Gesprächen mit der EU oder an einer Verbesserung des Verhältnisses interessiert.

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