MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Eine WM nur für die Reichen“

Menschenrechtler und Kirchen kritisieren Missstände in Brasilien und rufen zum „sozialen Fairplay“ auf
Foto: dpa | Fußball im Schatten des WM-Glanzes: Jugendliche kicken in Ciudad Estructural, einer der ärmsten Gegenden Brasiliens.

Buenos Aires/Bonn/Trier (DT/aho/KNA) Zu Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wird die Kritik an der sozialen Schieflage im Land und dem Gewinnsterben der Veranstalter immer lauter. Menschenrechtler und Kirchenvertreter beklagten die sozialen Missstände in Brasilien und riefen zum Handeln auf. Der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Perez Esquivel übte Kritik an den Veranstaltern der Fußball-WM. „Es wird eine WM nur für die Reichen. Die arme Bevölkerung Brasiliens wird an der WM nicht direkt partizipieren und auch nicht von ihr profitieren“, sagte der 82-Jährige am Dienstag (Ortszeit) in Buenos Aires. Es sei nicht gelungen, durch die WM die Gegensätze zwischen Arm und Reich zu verringern.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich