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Ein „Weiter so“ in der Syrien-Politik darf es nicht geben

Der Westen muss seine Sanktionspolitik gegenüber Syrien überdenken. Der bisherige Ansatz, die islamistische Opposition gegen Assad zu stärken, ist gescheitert.
Von der chaotischen Lage profitieren vor allem die Islamisten
Foto: Anas Alkharboutli (dpa) | Von der chaotischen Lage profitieren vor allem die Islamisten: Gleichwohl gelang kürzlich ein Schlag gegen den IS: In diesem Haus wurde der IS-Anführer Abu Ibrahim al-Haschimi al-Kuraschi von US-Spezialkräften getötet.

Anfang Februar meldete sich eine Mitarbeiterin der Sparkasse Göttingen bei mir und erklärte, dass eine Bank in Großbritannien meine Überweisung von 150 Euro nach Syrien nicht annehmen wolle. Die US-Sanktionen gegen Syrien und Geldwäschebestimmungen würden dies nicht erlauben. Dieser Betrag war eine Spende für notleidende Kinder in Nordsyrien. Menschen, beispielsweise aus Syrien, die aus dem Ausland ihre Angehörigen unterstützen wollen, haben immer mehr Schwierigkeiten, dies zu tun. Die westlichen Sanktionen machen dies nahezu unmöglich. Währenddessen erhält die syrisch-islamistische Opposition ganz legal Millionen von der deutschen Bundesregierung. Mit Hilfe dieser Opposition wollte der Westen einen Regimewechsel in Syrien herbeiführen.

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