Die englischsprachige Welt freut sich, die französischsprachige ebenso. Portugiesen und Brasilianer danken, die Italiener sind es gewohnt, Zufriedenheit auch dort, wo man Spanisch spricht. Nur die Deutschen blicken in die Röhre. Während ein Team von Übersetzern im Vatikan dafür sorgt, dass die Ansprachen von Papst Benedikt, die er jetzt etwa in Kamerun und Angola hält, zeitgleich in den vier großen Weltsprachen und auf Italienisch erscheinen, spart man sich die Mühe, wenn es um die Muttersprache des Heiligen Vaters geht. Diese Entscheidung wird im vatikanischen Staatssekretariat bewusst getroffen.