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Ein Lebenszeichen der Freiheit

Die Proteste in China sind Ausdruck eines enormen Mutes, schreibt der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen in einem Gastbeitrag für die "Tagespost".
Proteste in China
Foto: Zen Soo (AP) | Demonstranten halten leere weiße Papiere vor ihre Gesichter während einer Gedenkveranstaltung für die Opfer nach einem Wohnungsbrand in der nordwestchinesischen Stadt Ürümqi. Die Studenten protestieren gegen die rigorose Null-Covid-Politik mit Ausgangssperren, Zwangsquarantäne, Massentests und ständigen Kontrollen über Corona-Apps.

Was wir in China gerade erleben, dass Menschen für ihre Rechte in mehreren Städten des Landes auf die Straße gehen, ist mehr als bemerkenswert. Ich hätte das so nicht für möglich gehalten. Denn die Macht der Kommunistischen Partei basiert auf zwei zentralen Säulen: Dem Versprechen des wirtschaftlichen Aufstiegs und der totalen Überwachung der Gesellschaft. Mit der No-Covid-Politik der Regierung, die aufs engste mit dem Präsidenten Xi Jinping verbunden ist, hat die staatliche Kontrolle aller Lebensbereiche noch einmal zugenommen. Die Chinesen sind in einer Endlosschleife gefangen Während sich die restliche Welt nach Jahren der Corona-Entbehrungen öffnet, sehen sich die Chinesen in einer Endlosschleife gefangen. Darunter leider die ...

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