Bagdad (DT/dpa) Bei einer Serie von Anschlägen auf Regierungsgebäude und Wohnviertel sind am Mittwoch in Bagdad mindestens 48 Menschen getötet worden. 279 weitere Iraker wurden verletzt, als in kurzer Zeit in unterschiedlichen Stadtteilen Autobomben, Sprengsätze und Mörsergranaten explodierten, berichteten Augenzeugen und Sicherheitskreise. Spektakulärstes Ziel war das Außenministerium am Rande der besonders geschützten Grünen Zone, vor dem ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug detonierte. Andere Sprengladungen und Mörsergeschosse explodierten beim Finanz-, beim Handels- und beim Gesundheitsministerium.