Von Stefan Rehder „Alle Gewalttaten müssen auf einmal begangen werden, da sie dann weniger empfunden und eher vergessen werden“, riet schon Machiavelli. Wie wenig die Lehre des italienischen Staatsphilosophen und Politikers an Gültigkeit eingebüßt hat, werden wir in den Monaten nach der Bundestagswahl erleben können. Da wird mehr zusammenkommen, als den meisten lieb sein wird. Und zwar unabhängig davon, ob am Ende Schwarz-gelb oder doch eine Neuauflage der Große Koalition das Rennen macht. Meist hören wir hier den Einwand, dies sei kein Grund zur Aufregung, schließlich bekomme jedes Volk nur die Regierung, die es verdient. An der Gültigkeit dieses Satzes zweifeln wir jedoch schon lange. So schlecht haben wir zum Beispiel von ...
Die Grausamkeiten haben längst begonnen
Warum die Programme belegen, dass die Parteien Machiavelli schlecht gelesen haben