Für Linke wie Rechte bot sich letzte Woche ein unterhaltsames mediales Streitschauspiel, als sich bekannte Gesichter der konservativen Szene Amerikas gegenseitig an den Kragen gingen. Vielmehr an die Wäsche, denn entblößt wurde nichts weniger als die empfindliche Intimsphäre der amerikanischen Seele – das liebe Geld. Das konservative Medienportal „The Daily Wire“, welches Ben Shapiro, einer der bekanntesten Gesichter der Anti-Woken Youtuber-Szene, mitbegründete, hatte im Juni vergangenen Jahres einen Premiumdienst gestartet. Darin versucht das „Daily Wire+“, alles, was in seiner Szene Rang und Namen hat, zu sammeln und damit die Reichweite zu maximieren.
Zeitenwende - Wendezeiten
Die „Daily-Wire“ Kontroverse: Kommerzialisierung des Widerstands
Wenn mit konservativen Meinungen Geld verdient werden kann, ist auch das Ende der freien Meinungsäußerung nicht mehr weit. Ein Kommentar.