Als am frühen Samstag vergangener Woche der Wagen des Rebellenführers im Separatistengebiet Luhansk, Igor Plotnizkij, an einer Ampel hielt, wurde das Auto von einer Explosion zerrissen. Plotnizkij hat wohl den Anschlag schwer verletzt überlebt, die Informationen über seinen Zustand sind widersprüchlich. Unklar bleibt, wer hinter dem Anschlag steht: Die Spekulationen reichen von den internen Machtkämpfen in der Region bis hin zu einer direkten Verwicklung von Moskau. Wie allerdings manche Beobachter meinen, hätte man einen Auftrag des Kreml auch professioneller ausführen können.
Der Schlüssel liegt in Moskau
Die Kämpfe zwischen ukrainischen Regierungstruppen und den Separatisten halten an. Von Juri Durkot