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Der EU-Sondergesandte ist die Stimme für Religionsfreiheit

Nach massiver Kritik lenkt die EU-Kommission ein und verlängert das Amt des Sondergesandten für Glaubens- und Religionsfreiheit.
Jan Figel,  Sondergesandte für Glaubens- und Religionsfreiheit der EU
Foto: Olivier_Hoslet (epa) | Der slowakische Katholik Ján Figel war ab 2016 das Gesicht des weltweiten Einsatzes der EU für Religionsfreiheit.

Auch Institutionen sind lernfähig: Mitte Juni hatte die EU-Kommission brieflich mitgeteilt, das 2016 geschaffene Amt eines EU-Sondergesandten für die weltweite Glaubens- und Religionsfreiheit nicht fortführen zu wollen. Das Generaldirektorat für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung in der Brüsseler EU-Administration wollte also nicht nur den bewährten Amtsinhaber, den slowakischen Christdemokraten Ján Figel, nicht verlängern, sondern auch keinen Nachfolger benennen.

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