Würzburg (DT/Re) Offenbar gibt es derzeit in mehreren Bistümern Bestrebungen, das vom Deutschen Caritasverband geforderte Unterstützungsverbot für die private Lebensschutzinitiative 1000plus/Pro Femina e.V. auf diözesaner Ebene umzusetzen. Darauf deuten Schriftwechsel und Telefonate von Pfarrern mit Diözesancaritasverbänden beziehungsweise Generalvikariaten hin. Erst in der vergangenen Woche hatte der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhart Fürst, ein faktisches Werbe- und Sammelverbot für sein Bistum erlassen.
Der Druck der Caritas zeigt Wirkung
Kollekten-Konflikt: Sammelverbot für 1000plus/Pro Femina auch in Rottenburg-Stuttgart. Bischof Fürst weitet Kritik aus. Aufiero weist Vorwürfe zurück