Irgendwann kommt alles raus. Vor 30 Jahren, 1993, hatte sich im US-amerikanischen Bundesstaat Pennsylvania eine Punkband gegründet. Der Gitarrist Justin Geever, der sich später den Künstlernamen „Justin Sane“ geben sollte, und Schlagzeuger Patrick Bollinger, genannt „Pat Thetic“, beschlossen, eine Band voller Ideale zu gründen, getrieben von der Idee, dass Punkrock etwas verändern sollte. Nicht die laute, gitarrenverzerrte Musik mit dem irritierendem Gesang von Justin Sane sollte im Vordergrund stehen, sondern die politische Botschaft, die man vermitteln wollte.
Den Künstler vom Werk trennen
Immer mehr Denkmäler werden vom Sockel geholt. Idole stürzen, doch ihre Ideen bleiben. Wie damit umgehen, wenn Vorbilder Verbrecher sind?
