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Das Phänomen Sahra Merz

Sowohl Sahra Wagenknecht wie auch Friedrich Merz ziehen ihre politische Wirkung aus einem Mythos. Was lehrt uns das? Ein Kommentar.
Wie Merz über den Umgang mit der AfD redete, war für seine Parteifeinde ein gefundenes Fressen.
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Die Art und Weise, wie der CDU-Chef Friedrich Merz über den Umgang mit der AfD redete, war für seine Parteifeinde ein gefundenes Fressen.

Friedrich Merz und Sahra Wagenknecht haben etwas gemeinsam: Beide ziehen ihre politische Wirkung aus einem Mythos. Bei Merz lässt sich beobachten, wie das ist, wenn ein Heros seine Kraft verloren hat. Es ist weniger dramatisch, eher schon ein bisschen komisch. So wie Herkules den Augiasstall sollte er die CDU der Post-Merkel-Ära ausmisten. Anders als bei Siegfried, dem germanischen Helden schlechthin, wurde Friedrichs verletzliche Stelle nicht an den Gegner verraten, Merz präsentierte seinen Feinden die verwundbare Schulter ganz freiwillig und das Schwert, mit dem sie zustoßen konnten, reichte er auch noch an.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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