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Das Kreuz mit der Kultursteuer

Der Begriff ist irreführend, so der Grazer Kirchenhistoriker Rudolf Höfer. Gleichzeitig würden Modelle wie das italienische verunglimpft.
Der Begriff „Kultursteuer“ ist irreführend, so Rudolf Hölzer.
Foto: IMAGO/imageBROKER/Jürgen Pfeiffer (www.imago-images.de) | Der Begriff „Kultursteuer“ ist irreführend, so Rudolf Hölzer.

Als Argumente für die Kirchensteuer in Deutschland werden seit 40 Jahren angeführt: das hohe Aufkommen der Steuer mit 6,8 Milliarden Euro für die katholische Kirche im Jahr 2022 und 6,1 Milliarden für die evangelische Kirche, die Planbarkeit und das vergleichsweise geringe Aufkommen beim otto per Mille-Modell in Italien, das etwa ein Neuntel des deutschen Aufkommens erbringt. Ergänzend wird die Angst geschürt, dass manche Katholiken beim italienischen Modell in Deutschland nicht für ihre Kirche abstimmen würden.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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