In Nigeria, Afrikas bevölkerungsreichstem Land, rückt der islamistische Terrorismus von Norden offenbar immer weiter vor in den dicht besiedelten und wirtschaftlich intensiv genutzten Süden des Landes. Der Anschlag auf die St. Francis-Xavier-Kirche in Owo während der Pfingst-Messe am vergangenen Sonntag ist vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung, die neben verschiedenen gesellschaftlichen Veränderungen in Afrika vor allem eines zeigt: Der Staat hat große Mühe, seine Bürger vor der seit Jahren anhaltenden Gewalt gegen unbescholtene Gläubige zu schützen.
Christen sind nicht sicher
Der Anschlag auf eine katholische Kirche in Nigeria zeigt, dass der Staat dort die Christen nicht schützt.
