MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Leid der Tibeter

China will tibetische Kinder zwangsweise umerziehen

Es muss Bestandteil der deutschen China-Strategie sein, bedrohten Völkern zu helfen, meint der ehemalige hessische Ministerpräsident Roland Koch in einem Gastbeitrag.
Demo gegen chinesische Besetzung Tibets in Rom
Foto: IMAGO/Andrea Ronchini (www.imago-images.de) | Demo gegen chinesische Besetzung Tibets in Rom: Von einer Bundesregierung könne man erwarten, "dass sie klarmacht, dass es normale Beziehungen nur mit Regierungen gibt, die nicht ganze Völker aussterben lassen", so Roland Koch.

Lange war die Frage der Menschenrechte in China für Europäer eng mit der Frage des Schicksals des tibetischen Volkes verbunden. Dieses Thema ist aktuell nicht mehr ganz oben im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Die verfolgte muslimische Minderheit der Uiguren-Region Xinjiang findet derzeit mehr Beachtung. Beide Völker stehen für das Leid von Unterdrückung und kultureller Vernichtung. Aber es gibt keinen Grund, das Schicksal der Tibeter aus den Augen zu verlieren. Auch wenn der Dalai Lama bedingt durch sein hohes Alter nicht mehr so öffentlichkeitswirksam in den Metropolen des Westens auftritt, sein Volk wird weiter planmäßig seiner kulturellen Identität beraubt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben