Tripolis/Genf (DT/dpa) Während die Menschen im Osten Libyens die „Befreiung“ ihrer Region feiern, wird im Westen des Landes noch geschossen. In der libyschen Hauptstadt Tripolis eröffneten Soldaten am Freitag das Feuer, als eine Gruppe von etwa 500 Demonstranten vom Algerien-Platz zum Grünen Platz zog. Sie riefen: „Es gibt nur einen Gott und der Märtyrer ist der Liebling Gottes.“ Ein Augenzeuge sagte, die Soldaten hätten zuerst nur in die Luft geschossen. Mehrere Menschen wurden getötet.
Chaos und Gewalt in Libyen
Der Osten ist frei, im Westen kämpft Gaddafi um die Macht – Sein Sohn droht: „Wir werden Libyen nicht dem Terrorismus überlassen!“