Hamburg/Teheran (DT/dpa) Eine Woche nach den umstrittenen Wahlen im Iran hat der oberste geistliche und weltliche Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, ein Machtwort gesprochen und sich hinter Präsident Mahmud Ahmadinedschad gestellt. Bei seinem mit Spannung erwarteten Freitagsgebet betonte er zugleich die Rechtmäßigkeit der Wahl, zeigte sich vor Zehntausenden Menschen in der Teheraner Universität aber bereit, „einzelne“ Stimmen nachzählen zu lassen.