Berlin (DT/dpa) Nach der Niederlage bei der Niedersachsen-Wahl diskutiert die CDU über Konsequenzen für die Bundestagswahl im Herbst. Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler rief seine Partei dazu auf, nicht allein auf die FDP zu setzen und sich für Koalitionen mit anderen Parteien zu öffnen. „Die schwarz-gelbe Koalition ist ein tot gerittenes Pferd“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“ (Montag). „Die CDU könnte in fünf weiteren Bundesländern regieren, wenn sie sich für andere Koalitionen geöffnet hätte, zum Beispiel für Bündnisse mit den Grünen.
CDU geht auf Distanz zur FDP
De Maiziere warnt vor Lagerwahlkampf – Geißler nennt schwarz-gelbe Koalition ein „tot gerittenes Pferd“