MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Bundesregierung kritisiert YouTube-Sperre in Türkei

Berlin (DT/dpa) Die Bundesregierung hält die von der türkischen Regierung verhängte Sperre des Videoportals YouTube für überzogen. Millionen von Nutzern dafür zu strafen, dass in einem einzigen Fall etwas Ungesetzliches geschehen sein könnte, sei eine unangemessene Reaktion, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Martin Schäfer, am Freitag. „Youtube ist ein Medium der Kommunikation, kein Inhalt per se.“ Die stellvertretende Regierungssprecherin Christine Wirtz betonte, Meinungsfreiheit sei ein hohes Gut. Am Donnerstag hatte die Regierung unter Ministerpräsident Erdogan eine YouTube-Sperre verhängt. Auf der Videoplattform seien abgehörte Telefonate über mögliche Militäreinsätze in Syrien veröffentlicht worden.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben