Zunächst eine gute Nachricht: Zahlreiche EU-Außenminister waren am Montag in die von Russlands Angriffskrieg gezeichnete Hauptstadt Kiew gereist, um sowohl ihre Solidarität mit der Ukraine auszudrücken, als auch um über deren EU-Beitrittsperspektive zu sprechen. Bei einem gemeinsamen Pressestatement mit dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba, dass sich die EU-Außenminister erstmals außerhalb der EU-Grenzen, aber "innerhalb der zukünftigen Grenzen der Europäischen Union" getroffen haben.
Bröckelt die Hilfe des Westens?
Haushaltskämpfe in den USA, Pro-Putin-Wahl in der Slowakei: Das Unterstützungszeitfenster für die Ukraine könnte sich schneller schließen als gedacht.
