Bis vor wenigen Tagen war selbst unter Bioethikern die Zahl derer, die bis dahin von Francesca Minerva und Alberto Giubilini Notiz genommen hatten, recht überschaubar. Mit dem vergangenen Wochenende dürfte sich das jedoch geändert haben. Denn selbst Menschen, die sich nicht brennend für bioethische Fragen interessieren, sind nun zumindest die Namen der Philosophin, die an der Universität von Melbourne lehrt, und des Medizinethikers der Universität Mailand geläufig.
Bioethiker werben für den Kindsmord
Wieso ein Aufsatz zweier unbekannter Akademiker die akademische Welt mit einiger Verspätung in helle Aufregung versetzt. Von Stefan Rehder