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Bestechend einfach, aber kein guter Plan

Soll sein Versagen nicht epidemisch werden, muss der Staat sich ehrlich machen. Dazu gehört das Eingeständnis, dass eine Impfpflicht die Pandemie nicht zu beenden vermag. Ein Kommentar.
Coronavirus: Diskussion um Impfpflicht
Foto: Fotokerschi.At / Kerschbaummayr (APA) | In einer Einkaufsstraße in Wien hängt ein Schild mit der Aufschrift "Keine Impfpflicht!! Freie Entscheidung für das Volk!"

In Krisen erfahren nicht nur Vereinigungen, wie die der „Freunde und Förderer des kurzen Prozesses“, vermehrt Zulauf. Auch sorgfältig ausbalancierte „Basta“-Politiken und klug durchdachte „Lass-uns-das-doch-einfach-mal-machen“-Strategien üben auf viele Menschen eine nahezu magnetische Anziehungskraft aus. Insofern wundert es weder, dass sich in Umfragen eine Mehrheit der Befragten für eine Impfpflicht gegen COVID-19 ausspricht, noch dass mit Markus Söder (CSU) und Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) zwei Ministerpräsidenten auf dieser Welle surfen und die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht fordern.

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