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Auf der Blutspur von Boko Haram

Im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias leiden nicht nur die Christen unter Armut, Gewalt, Terror und politischer Korruption. Von Stephan Baier
Foto: Stephan Baier | Die Killer kamen nach der Sonntagsmesse auf Motorrädern. Niemand schützt die Menschen im Kernland von Boko Haram.

„Die Menschen haben jetzt Angst, zur Kirche zu kommen“, sagt der Pfarrer der Kirche zur Gottesmutter vom Guten Rat. „Sie leben mitten unter uns. Keiner kann sagen, wer sie sind. Wenn aber einer etwas sagt, dann kommen sie und bringen ihn um.“ Sie kommen nachts in die Häuser, schneiden den Schlafenden mit Messern die Kehle durch. Eine Frau, deren Mann von den Terroristen ermordet wurde, weiß zu berichten, wie sie ihren Opfern mit Sägen den Kopf abtrennen und neben den Körper legen. Wir sind im Osten Nigerias, nahe der Grenze zu Kamerun, im Kernland von Boko Haram.

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