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Plus Inhalt Kommentar zur Stichwahl in Argentinien

Argentiniens Wahlsieger Milei: Der fleischgewordene Denkzettel

Der Wahlerfolg des exzentrischen Makroökonomen zeigt auf, was passiert, wenn notwendige Reformen aus ideologischen Gründen nicht angegangen werden.
Javier Milei  fährt einen überwältigenden Sieg ein
Foto: IMAGO/Luciano Gonz¨¢lez Torres (www.imago-images.de) | Javier Milei fährt einen überwältigenden Sieg ein, der europäischen Sozialdemokraten aller Parteien zu denken geben sollte.

Als Großbritannien 1982 unter der Führung von Premierministerin Margaret Thatcher das von einer Militärjunta beherrschte Argentinien im Falkland-Krieg bezwang, war Javier Milei noch nicht einmal 12 Jahre alt.  Doch ausgerechnet der frisch gewählte Staatspräsident Argentiniens, den politische Gegner entweder abwechselnd als argentinische Variante von Donald Trump oder als „Anarcho-Kapitalisten“ bezeichnen, plant ab seinem Amtsantritt am 10. Dezember Argentinien einer ökonomischen und politischen Rosskur zu unterziehen, die ausgerechnet noch am ehesten derjenigen entspricht, welche die „Eiserne Lady“ und einstige Erzfeindin Argentiniens von 1979 bis 1990 ihrer Heimat zumutete. Mileis Wahlsieg sollte auch ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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