Ein Hitzeschutzplan für Deutschland. Karl Lauterbach ist bei der Vorstellung des Vorhabens in seinem Element: „Tausende Menschen“ stürben an Hitze, in Zukunft seien mehr Hitzetote zu erwarten, und diese könnte man leicht retten, „wenn man einen Plan hat“. Bevor man die Sorgen des Bundesgesundheitsministers mit „Früher hat uns das bisschen Hitze auch nicht geschadet“ wegwischt, lohnt es sich, die konkreten Ideen genauer anzuschauen. Denn einige Pläne sind unabhängig von Hitze sinnvoll: Mehr Begrünung in den Städten etwa, weniger versiegelte Flächen und Trinkwasserbrunnen. Solche Vorhaben steigern die Lebensqualität insbesondere im städtischen Raum erheblich.
Angstpsychose im Anflug: Lauterbachs Hitzeschild
Anpassungsfähigkeit und Resilienz stärken wir durch eigenverantwortliches und selbstwirksames Handeln. Nicht Vater Staat muss verordnen, wie viel wir trinken und ob wir einen Hut aufsetzen.
