Washington (DT/dpa) Amerika steht unter Schock: Ein muslimischer US-Offizier hat wenige Wochen vor seinem geplanten Einsatz im Irak auf dem größten Militärstützpunkt in den USA ein Blutbad angerichtet: 13 Menschen starben nach jüngsten Angaben in Fort Hood, 30 wurden verletzt. Der 39-jährige Militär-Psychiater konnte von einer zivilen Polizistin mit mehreren Schüssen gestoppt werden. Nun rätselt Amerika über die Hintergründe des bisher schlimmsten Blutbads auf einem US-Stützpunkt.
Amerikas Soldaten im Kriegs-Trauma
Der Amok-Lauf von Fort Hood ruft die psychischen Folgen der Kampfeinsätze in Erinnerung: 30 Prozent der Soldaten leiden