Jordanische Sicherheitskräfte haben jetzt offenbar unmittelbar drohende Anschläge der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ verhindert. Bei der blutigsten Anti-Terror-Aktion seit Jahren wurden in der nahe der syrischen Grenze gelegenen jordanischen Stadt Irbid sieben Dschihadisten getötet. Sie hatten sich ihrer Festnahme mit automatischen Gewehren widersetzt. Ein Polizist kam bei dem Feuergefecht ums Leben, mehrere wurden verletzt. Ziel der Gruppe war es, zivile und militärische Ziele anzugreifen, um die nationale Sicherheit zu destabilisieren, wie es in einer offiziellen Mitteilung der Sicherheitskräfte hieß. Die Polizei kam der über Sprengstoff verfügenden Gruppe nach einer Reihe von Festnahmen in der Stadt auf die Spur.
Alles andere als stabil
Jordanien liegt im Fadenkreuz des IS – Das hat eine blutige Anti-Terror-Aktion jetzt einmal mehr gezeigt. Von Oliver Maksan