Washington/Warschau (DT/dpa) Nach dem Bericht des US-Senats über Folterungen des Geheimdienstes CIA an Terrorverdächtigen richten sich die Blicke auf die islamische Welt. Aus Furcht vor Übergriffen haben die USA ihre Sicherheitsvorkehrungen vor allem im Nahen Osten verstärkt. US-Präsident Barack Obama versprach, er werde alles in seiner Macht tun, damit solche Verhörmethoden nie mehr angewendet werden. CIA-Chef John Brennan beharrt darauf, die „harschen Verhörmethoden“ hätten zu Erfolgen im Anti-Terror-Kampf geführt, aber man habe auch Fehler gemacht. Nach Angaben des TV-Senders CNN warnten auch die Bundespolizei FBI und das Heimatschutzministerium vor möglichen Anschlägen.
Alarmbereit nach Folter-Bericht
US-Senat wirft CIA brutale, doch wirkungslose Folter Verdächtiger vor – Obama sieht Schaden für das Ansehen Amerikas in der Welt