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Weihnachten auf gepackten Koffern

Sie sind der Hölle von Aleppo entkommen. Jetzt warten sie in Amman auf ihre Ausreise in den Westen. Zu Besuch bei der christlichen Flüchtlingsfamilie Imad. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Für viele christliche Flüchtlinge aus Syrien ist ein normales Weihnachtsfest ein Wunsch, der nicht in Erfüllung gehen wird. Ohne Unterstützung aus dem Ausland könnten sie nicht überleben.

Weihnachten? „Das haben wir seit drei Jahren nicht mehr gefeiert. In die Kirche gehen wir natürlich schon. Aber ein Fest, wie wir es vor 2011 gefeiert haben, gibt es dieses Jahr erst recht nicht.“ Es ist eng in der Erdgeschosswohnung am Rande Ammans. Das hunderttausendfache Ende des syrischen Christentums: Hier kann man es besichtigen. Seit September hat die fünfköpfige Familie Imad aus Aleppo Zuflucht in Jordaniens Hauptstadt gefunden. „Irgendwann konnten wir das ständige Bombardement nicht mehr aushalten. Als sich nach Monaten die Möglichkeit bot, sind wir aus Aleppo geflohen. Vorher ging das nicht, weil die Straßen blockiert waren”, berichtet Familienvater Yusef. Sie wohnten in einem christlichen Stadtviertel ...

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