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Tokio ist von Trump abhängig

In Japan herrscht Besorgnis über die Äußerungen des designierten US-Präsidenten. Von Klaus Platz
Prime Minister of Japan Shinzo Abe in New York, New York
Foto: dpa | Das bilaterale Bündnis mit den USA war bislang Grundpfeiler der japanischen Außen- und Sicherheitspolitik. Gerät er ins Wanken, dürfte sich die geostrategische Lage in Ostasien empfindlich zu Lasten Japans verändern.

Sowohl Japan als auch Deutschland werden vielleicht künftig viel mehr als bisher für die eigene Sicherheit und Verteidigung tun müssen.“ Dies antwortete Bundespräsident Gauck letzte Woche während seines Staatsbesuchs in Japan nach seinem Vortrag an der Kyoto-Universität auf die Frage eines Studenten. Der Vortrag war an sich Themen wie der alternden Gesellschaft und dem Klimawandel in beiden Ländern gewidmet. Die Frage von Gaucks Zuhörer hing mit Äußerungen des designierten amerikanischen Präsidenten Donald Trump zusammen, der im Wahlkampf geäußert hatte, die USA sollten sich militärisch aus ihrem politischen Engagement in Ostasien ausklinken. Seine engsten Verbündeten Japan und Südkorea müssten dann selbst erheblich mehr als ...

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