Brüssel/Berlin (DT/dpa/sb) Heftige Kontroversen über die Zukunft des Euro-Stabilitätspaktes sind beim heutigen EU-Gipfel in Brüssel zu erwarten. Europas dienstältester Regierungschef, Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, ist entschieden gegen die von Deutschland und Frankreich geforderte Aussetzung des Stimmrechts für jene Staaten, die hartnäckig gegen den EU-Stabilitätspakt verstoßen. Er plädiert stattdessen für „frühere Strafen“.
Streit um Stabilität des Euro
Heftige Kritik an Merkel-Sarkozy-Idee, Defizitsündern das Stimmrecht in der EU zu entziehen – Ruf nach „automatischen Sanktionen“