Frankfurt/Main (DT/dpa) Deutsche Waffenexporte und den Einsatz von Drohnen wollen die traditionellen Ostermärsche in diesem Jahr anprangern. Auf Demonstrationen und Kundgebungen, bei Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten werde außerdem eine friedliche Lösung der Kriege in Mali und Syrien gefordert und vor einem drohenden Krieg gegen Iran gewarnt, teilten die Veranstalter vom Netzwerk Friedenskooperative mit. Auf Teilnehmerzahlen wollen sich die Organisatoren nicht festlegen. Deutschland war nach Angaben des Friedensforschungsinstituts Sipri in den Jahren 2008 bis 2012 der drittgrößte Waffenexporteur der Welt.