Keine Frage, das Barometer steht auf Sturm. Kriege und militärische Konflikte, Terrorismus als langfristige und globale, statt „nur“ als lokal und zeitlich begrenzte Bedrohung, Völkerwanderung, Klima- und demografischer Wandel, Währungskrise, Big Data, Big Brother; Probleme, so scheint es, gibt es inzwischen nur noch im XXL-Format. Grund genug, wo immer möglich, die Kirche im Dorf zu lassen. Das gilt auch für Katholiken, die in Staat und Gesellschaft ihren Mann und ihre Frau stehen wollen. In Krisen sind ein heißes Herz und ein kühler Verstand besonders gefragt, nicht das Umgekehrte. Denn Hysterie hilft weder bei der Analyse noch bei der Lösung von Problemen. Was nicht heißt, man könne darauf verzichten, die Dinge bei ...
Leitartikel: Apokalypse Wow
Von Stefan Rehder