Endlich. Endlich ist der Familienministerin der Kragen geplatzt. Sie hat am vergangenen Wochenende nach einer Sitzung im Sozialministerium zur sogenannten Bildungscard ihre Vorgängerin kritisiert, indem sie die sogenannte Leyen-Card als das dargestellt hat, was sie auch ist: ein unausgegorener, nicht zu Ende gedachter Versuch mit dem Ziel, mal wieder in den Medien zu glänzen. Zu viele Fragen seien noch offen, meinte Frau Schröder in der Bild-Zeitung. Dass viele Medien bar jeder Ahnung von Erziehungs- und Familienwirklichkeit der blendenden Arbeits- und Sozialministerin mittlerweile blind folgen, ist eine Sache. Eine andere ist eben die Verwirklichung der Blendwerke.