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Kommentar: Die Stille nach dem Schock

Von Markus Reder
Foto: dpa | Der französische Präsident Francois Hollande (2.v.r.), die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (M, CDU) und die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft (l, SPD) steigen am Mittwoch in Seyne Les Alpes, Frankreich, aus dem Hubschrauber. Merkel, Hollande und Kraft haben die Stelle des Flugzeugabsturzes besichtigt.

Der Schock sitzt noch immer tief. Wie könnte das anders sein. Die Bilder, die die Nachrichtenkanäle in die Wohnzimmer transportierten, haben sich ins Gedächtnis gegraben. Sie verfolgen einen: in der Arbeit, zuhause, in der Schule. Man wird sie nicht los. Trümmerlandschaften, die an 150 ausgelöschte Menschenleben erinnern, darunter Schüler und Babys. Nicht nur Familien, die Angehörige bei diesem Flugzeugabsturz verloren haben, ringen mit dem Unfassbaren. Europa trauert und weint. Fast scheint das fieberhafte Forschen nach zweifelsfreien Belegen für die Unfallursache wie eine nötige Ablenkung, um wenigstens irgendetwas Fassbares inmitten des Unbegreiflichen zu haben.

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