Auf die Wirtschaft kommt es an. Mit dieser Einstellung setzte sich vor fast zwanzig Jahren Bill Clinton gegen den damaligen US-Präsidenten George Bush sen. durch. Jetzt versucht es der gegenwärtige Präsident, Barack Obama, mit der gleichen Methode. Was bleibt ihm auch anderes übrig? Die Arbeitslosenquote in den Vereinigten Staaten liegt bei 8, 3 Prozent, der Schuldenberg ist horrend, die wirtschaftlichen Aussichten trübe. Angriff statt Verteidigung. So lautete Obamas rhetorische Devise bei seiner parteiinternen Nominierungsrede in Charlotte im Bundesstaat North Carolina. Gewürzt mit einer Nuance neuem Realismus.
Kommentar: Der lädierte Messias
Von Stefan Meetschen