Jerusalem (DT/dpa) Israels Polizei hat den Zugang von Muslimen zum Freitagsgebet auf dem Tempelberg in Jerusalem eingeschränkt. So solle verhindert werden, dass die gewaltsamen Proteste aus Ägypten übergriffen, sagte Polizeisprecher Mickey Rosenfeld. Mehrere hundert Polizeibeamte seien zusätzlich nach Jerusalem abkommandiert worden. Das Gebet auf dem Tempelberg werde nur Frauen und Männern gestattet, die älter als 50 Jahre seien. Juden sei der Zugang zum Tempelberg verboten worden. Muslime verehren den Hügel in der Altstadt Jerusalems als „edles Heiligtum“.