Heilbronn (DT/KNA) Die Nachfrage nach der Beratungsstelle Radikalisierung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge bleibt hoch. In diesem Jahr nahmen die Mitarbeiter der bundesweiten Hotline bislang mehr als 700 Anrufe entgegen, aus denen 180 Beratungsfälle entstanden. Das teilte ein Sprecher mit. Im Vorjahr waren es knapp 1 000 Anrufe. „Zusammen mit den Direkteingängen der bundesweiten Kooperationspartner wurden im gesamten Netzwerk mehr als 2 000 Fälle betreut“, so der Sprecher. Seit dem Start der Hotline 2012 gab es demnach insgesamt 3 900 Anrufe.