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Irak-Flüchtlinge: Kirchen kritisieren EU

Innenminister der Europäischen Union wollen vorerst keine gemeinsame Aufnahme von geflohenen Christen

Berlin/Würzburg (sei) Die Kirchen in Deutschland haben den Beschluss der Europäischen Union (EU) vom Donnerstag kritisiert, vorerst keine irakischen Flüchtlinge in einer gemeinsamen Aktion aufzunehmen. Eine entsprechende Initiative hatte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) im Frühjahr gestartet, um Angehörigen bedrängter irakischer religiöser Minderheiten, darunter vor allem Christen, Schutz in Europa zu bieten. Die Justiz- und Innenministerkonferenz der EU vertagte eine entsprechende Entscheidung auf ihre nächste Sitzung im September. Zuvor soll mit amtlichen irakischen Regierungsstellen über die dortige Sicherheitslage gesprochen werden.

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