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Mancher Priester in Gewissensnot

Wenn sich Kardinal Walter Kasper wünscht, dass mit der Veröffentlichung des Schriftwechsels zwischen dem Papst und den Bischöfen des Großraums Buenos Aires die „leidige Auseinandersetzung um das Apostolische Schreiben ,Amoris laetitia? hoffentlich beendet“ sei, dann kann er das lange wünschen. Von Guido Horst

Aber wahrscheinlicher ist doch, dass die Debatte nun nochmals angeheizt wird, weil Franziskus mit diesem Schritt eine Änderung der katholischen Sakramentenpastoral zum Teil des päpstlichen Lehramts macht, bei der ihm viele nicht folgen wollen. Das auch deswegen nicht, weil die erste wie die zweite Bischofssynode zu Ehe und Familie dem Papst eben nicht den ausdrücklichen Auftrag gaben, in Einzelfällen eine Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zu den Sakramenten zu ermöglichen, sondern das offen ließen. Nach der ordentlichen Synode im Oktober 2015 hieß es, die Tür sei nun einen Spalt weit offen. Aber durch die Tür durchgegangen ist nun einmal Franziskus selber.

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