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Hilfsorganisationen unter Beobachtung

Suchte man früher nach kenternden Flüchtlingsbooten im Mittelmeer, sucht man jetzt nach „schwarzen Schafen“ unter privaten Rettungsorganisationen. Von Guido Horst
Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer
Foto: dpa | Eine spanische Krankenschwester der „Pro-Active Open Arms“ hält Anfang August ein Kind in den Armen, das von einem vor der libyschen Küste treibenden Schlauchboot aus dem Mittelmeer an Bord genommen wurde.

Es ist ein Thema, das alle Voraussetzungen mitbringt, die Gemüter zu erhitzen: Als zu Sommeranfang die Staatsanwaltschaft im süditalienischen Trapani den Verdacht äußerte – öffentlich, in Gestalt des Oberstaatsanwalts, vor laufenden Kameras –, einzelne im Mittelmeer tätige Nichtregierungs-Organisationen (NGOs) steckten bei der Rettung von Bootsflüchtlingen mit Schlepperbanden unter einer Decke, war die Hölle los. Als „Flüchtlings-Taxis“ diffamiert – nach dem Motto, die Schlepper bräuchten nur anzurufen: „Ihr könnt uns jetzt abholen“ – hatten die entsprechenden Hilfswerke, so „Ärzte ohne Grenzen“ oder die deutsche Organisation „Jugend rettet“, ordentlich Gegenwind. ...

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