Einen Tag nach dem Normandie-Treffen in Berlin meldete Kiew 41 Verletzungen des Waffenstillstandes im Osten der Ukraine durch die Separatisten. Die Kämpfe im Donbas gehen weiter – mal mit größerer, mal mit geringerer Intensität und ungeachtet der immer neuen Vereinbarungen über die Waffenruhe, die eigentlich schon seit September 2014 nach den ersten Gesprächen in Minsk gelten sollte. Auch das zweite Treffen in Minsk im Februar 2015 konnte das Aufflammen der Kämpfe nicht stoppen, genauso wenig wie alle anderen Folgevereinbarungen mit immer neuen Terminen.
Großer Druck auf Kiew
Das Normandie-Treffen in Berlin hat keinen Durchbruch gebracht. Von Juri Durkot