Eine Krise ist eine Krise ist eine Krise. Das klingt poetisch für einen Lohnschreiberling. Ist es auch. Aber geklaut. Nämlich von der Lyrikerin Gertrude Stein: „A Rose is a rose is a rose“ – eine Rose ist eine Rose ist eine Rose, dichtete sie 1922. Die Lyrikerin wiederum gestand, dass sie dazu Überlegungen Homers inspirierten, dem antiken Großgeschichtenerzähler, womit das gebildete Gedächtnis sogleich kurzschließt: Rainer Brüderle.