Wenn es um Anerkennung von Religion im öffentlichen Raum geht, sind sich die Vertreter der Religionsgemeinschaften einig. „Die Religionsfreiheit bezieht sich nicht nur auf das Glaubensbekenntnis. Sie schließt auch die religiöse Praxis mit ein.“ Das betonte Anas Schakfeh, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, am Montag bei einer Podiumsdiskussion. Kardinal Christoph Schönborn, der Erzbischof von Wien, pflichtete ihm bei: „Religiöse Zeichen haben im öffentlichen Raum ihren Platz. Der Respekt vor Religion bedeutet auch, dass sich Religion öffentlich manifestieren kann.
Glaube ist keine Privatsache
Österreichs Außenminister lädt zur Diskussion über „Religionsfreiheit und Religionspluralismus in Europa“. Von Stefan Beig