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Gastkommentar: Lenin als Vorbild

Nicht ohne Grund widmete der Verfassungsschutz der Linken in seinem letzten Bericht neun Seiten. In der Partei grassiert mehr extremistisches Gedankengut, als vielen bewusst ist.
Kommunisten feiern 150 Jahre Revolutionsführer Lenin
Foto: Dmitri Lovetsky (AP) | St.Petersburg: Zwei Frauen gehen an einer Statue des sowjetischen Gründers Wladimir Lenin in der Nähe des Lenin Museums im Wald beim Rasliw Sees vorbei.

Den Medien war es nicht einmal eine Meldung wert: Am 22. April erwies die Linkspartei einem Massenmörder ihre Reverenz. Ihr Essener Kreisverband verlautbarte auf Twitter: „Heute wäre Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als Lenin, 150 Jahre alt geworden. In Zeiten wo @hreul das Versammlungsrecht in Frage stellt zeigt sich: der Kampf für Demokratie von Unten ist lange nicht zu Ende!" Darunter war der Mann abgebildet, der die russischen Kommunisten 1917 an die Macht geputscht und seine Gegner danach mit Konzentrationslagern und Erschießungen bezwungen hatte. Auf dem Bild prangte ein Zitat Lenins, dass es im Kapitalismus Demokratie nur „für die Reichen“ gäbe.

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