Von Wolfgang Paulus Journalisten und Spitzenmanager haben nun wirklich nicht viel gemeinsam. In einem aber sind sie sich ziemlich ähnlich: Im schlechten Ruf, den sie in der Öffentlichkeit genießen. Bei Umfragen, die es für erstrebenswert halten, die Sympathiewerte diverser Berufsgruppen zu ermitteln, kommen Journalisten nie gut weg. Auch das Ansehen der Top-Entscheider in den Chefetagen der großen Konzerne ist schwer ramponiert. Wer es heute noch wagt, in aller Öffentlichkeit mit einem Nokia-Handy zu telefonieren, weiß ziemlich genau, was gemeint ist. Doch bedeutet es weder für Journalisten noch für andere Berufsgruppen mit schlechtem Ruf (etwa Henker oder Juror bei „Deutschland sucht den Superstar“) einen Hoffnungsschimmer, ...
Die Wut wächst
Wie Spitzenmanager die Linkspartei stark machen