Die Politik hat das Thema Demenzerkrankungen erst sehr spät auf die Agenda genommen.“ Das bekannte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium Ingrid Fischbach beim Katholikentag in Leipzig. Erst seit etwa fünf Jahren befasse man sich politisch mit diesen Fragestellungen. „Wir sind da noch in den Anfängen und hängen ein bisschen hinterher.“ Bei der Podiumsveranstaltung ging es um die Würde des Menschen bis zum letzten Atemzug und die besonderen Herausforderungen an Angehörige, Politik und Gesellschaft, wenn dieser letzte Weg noch durch eine Demenzerkrankung belaststet ist.
Der Mensch zeichnet sich durch innere Schönheit aus
Katholikentagspodium zum Umgang mit Demenzkranken – pflegende Angehörige dürfen nicht vergessen werden. Von Heinrich Wullhorst