MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Das Projekt „Neurussland“ ist tot

Die von den Separatisten kontrollierten Gebiete im Osten der Ukraine haben sich zu einem rechtsfreien Raum entwickelt. Von Juri Durkot
Foto: dpa | Europäische Diplomatie: Links tuschelt Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit Russlands Sergej Lawrow (ganz links), rechts Frankreichs Laurent Fabius mit dem ukrainischen Außenminister Pawlo Klimkin (ganz rechts).

Seit Anfang September ist es ruhiger geworden im Donbas. Zwar kann von einem echten Frieden keine Rede sein, es wird nach wie vor geschossen, doch die Intensität der Kämpfe hat nachgelassen. Von einer Lösung des Konflikts ist man aber nach wie vor weit entfernt. Russland hat in letzter Zeit seine Strategie geändert. Eine großflächige Eskalation des Konflikts scheint im Moment nicht im Interesse des Kremls zu sein. Einerseits ist heute die ukrainische Armee wesentlich besser organisiert und ausgerüstet, um die Positionen zu halten, so dass der Krieg auch für Russland immer mehr Kosten und Ressourcen bindet. Andererseits sind die vom Westen verhängten Sanktionen unangenehm, und Moskau versucht zumindest ihre Lockerung zu erreichen. Das ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben