Berlin (DT/dpa) Die Bundesregierung hat die Vergabe des Friedensnobelpreises an drei Frauen aus Liberia und dem Jemen begrüßt. Für ihren Menschenrechts-Beauftragten Löning (FDP) ist die Auszeichnung ein „tolles Signal, weil es diejenigen stärkt, die sich in Afrika und den arabischen Ländern für die Menschenrechte einsetzen“. Die Preisvergabe an die jemenitische Journalistin Tawakkul Karman wertete Löning am Freitag als Appell an die jemenitische Regierung, endlich zu einer „friedlichen Lösung“ zu kommen. In dem ärmsten Land der arabischen Halbinsel gibt es seit Monaten Proteste gegen Präsident Salih.